Oppenheimer - der Film



1.

Nach langer Pause habe ich wieder ein Kino aufgesucht, um mir die aktuelle Hollywood-Grossproduktion "Oppenheimer" anzusehen. Als Motivation könnte ich eine Beatles-Liedzeile anführen: "… having read the book" *1. Wobei es sich in meinem Fall nicht um ein spezifisches, sondern um drei Bücher handelt, in der die Figur des J. Robert Oppenheimer notwendigerweise eine grössere Rolle spielt: "Heller als tausend Sonnen" von Robert Jungk (1956) sowie von Richard Rhodes "The Making of the Atomic Bomb" (1986) und "Dark Sun" (1996).

J. Robert Oppenheimer, in den Nachkriegs-USA als "Vater der Atombombe" prominent geworden, hatte sich auch nach "erfolgreichem" Abschluss des sogenannten Manhattan Projects (also der Entwicklung der ersten Atombomben) weiterhin im bald gewaltig anschwellenden militärisch-industriell-wissenschaftlichen Komplex rund um die Atombewaffnung nützlich gemacht. Ein herausragender Posten dabei war sein Vorsitz im wissenschaftlichen Beraterkomitee der "Atomic Energy Commission", die damals über die zivile und militärische Nutzung der Atomenergie entschied.

Umso überraschender war für die Öffentlichkeit die Aberkennung von Oppenheimers "security clearance" durch einen geheim tagenden Ausschuss der AEC im Jahre 1954. Ohne diese Freigabe zur Einsicht geheimer Dokumente war eine Weiterarbeit im AEC-Beraterkomitee nicht mehr möglich, Oppenheimers bis dato beträchtlicher Einfluss auf die Zielsetzungen der AEC und damit der US-Nuklearpolitik praktisch aufgehoben.

Auch der aktuelle Film zentriert sich um diese Ausschuss-Sitzungen und erzählt wichtige Episoden aus Oppenheimers Leben in Form von Rückblenden.



2.

Formell ist an dem Film nichts Falsches zu finden, im Gegenteil, von den schauspielerschen Leistungen bis zum Dekor ist alles auf gewohnt hohem Hollywood-Niveau. Der mir bislang unbekannte Schauspiler Cillian Murphy mag vor allem für seine physische Ähnlichkeit mit der Titelfigur ausgewählt worden sein, aber seine Darstellung des in inneren und äusseren Zwiespalten gefangenen Oppenheimer überzeugt. Auch die Darsteller der Nebenrollen, oft prominent besetzt mit Namen wie Matt Damon oder Emily Blunt, agieren routiniert beeeindruckend. Freilich habe ich fast bis zur Filmmitte gebraucht, um Robert Downey jr. als den (sehr guten) Darsteller des Lewis Strauss zu erkennen, und dass Gary Oldman in der Rolle von Harry S. Truman auftrat, blieb mir bis zum Abspann verborgen. Anders bei Kenneth Branagh, der zwei Auftritte als Niels Bohr hat, die zwar keinerlei dänischen Hintergrund offenbarten, aber seine Rolle als "moralischen Mentor" des jungen Oppenheimer glaubhaft werden liessen. Wieso nun ausgerechnet Matthias Schweighöfer, Star seichter deutscher Kinokomödien, mit der Rolle des Werner Heisenberg bedacht wurde, ist mir nicht klar - aber an dem wenige Sätze umfassenden Auftritt war ohnehin nicht grossartig etwas falsch zu machen.

Auch faktisch sind zumindest mir keine groben Fehler aufgefallen, sowohl die intermitterende Beziehung zu Jean Tatlock als auch das später entscheidend werdende Treffen mit Haakon Chevalier werden, soweit ich das beurteilen kann, unverzerrt dargestellt.

Künstlerische Freiheiten hat man sich, so vermute ich, bei dem dargestellten (angeblichen?) versuchten Giftmord eines britischen Universitätstutors durch den frustrierten jungen Studenten Oppenheimer herausgenommen. Mir ist unbekannt, ob es den Vorfall wirklich gegeben hat oder in den Memoiren irgendeines Zeitgenossen beschrieben wird. Und wenn der Film im letzten Drittel die Inszenierung der schicksalhaften Sicherheitsüberprüfung als das, sozusagen über mehrfache Bande gespielte, Rachewerk des Lewis Strauss darstellt, so mag das nützlich zur filmischen Dramatisierung gewesen sein. Ob man die geschichtlichen Abläufe so zusammenfassen kann? Dass ein so routinierter Politiker und Wissenschaftsmanager wie Strauss eine derartige Intrige gesponnen haben soll, nur weil er Rache für zwei als persönliche Demütigungen empfundene Auftritte Oppenheimers nehmen wollte, erscheint mir wenig glaubhaft.

Nichtsdestotrotz mag auch dies als Vehikel für einen Film, der ein grosses Publikum sucht, und der eher kein "Dokudrama" sein will, gerechtfertigt sein.



3.

Was also könnte einen an dem Film stören? Zunächst einmal die häufig alle Handlung überdröhnende Filmmusik. Möglicherweise hat der Vorführer im von mir besuchten Filmtheater die Bässe zu sehr "aufgedreht", aber selbst wenn ich mir das wegdenke, bleibt eine an vielen Stellen geradezu überbordende Soundkulisse. Gerade im Endteil, wo wohl Visionen Oppenheimers auf die Leinwand gebracht werden sollen, erschlägt das akustische Drama allen Inhalt. Apropos Visionen: Mit der bebenden Filmmusik fangen in diesen Sequenzen auch die Möbel zu vibrieren an, wie wenn ein Erdbeben gleich alles erschüttern würde. Aber mit dem nächsten Schnitt ist dann alles wieder in schönster optischer Ordnung. In einer anderen Visions-Sequenz scheinen die Gesichter der vom Atomschlag getroffenen Menschen zu schmelzen, aber der optische Effekt erinnert allzusehr an gleichartige Effekte in den "Terminator"-Filmen, um noch zu schockieren.

Liegt es an den Sex-Szenen? Ohne eine solche traut sich ja kaum ein grosses Hollywood-Produkt mehr auf die Leinwand, und so kommen auch in diesem Film (wenn ich richtig erinnere) drei Nackt-Szenen vor, jedesmal mit den Figuren Oppenheimer und Tatlock als Agierenden. Szenen 1 und 2 fügen sich recht logisch in den Handlungsablauf ein - die erste sexuelle Begegnung des Titelhelden mit der attraktiven jungen Frau, später die von der Unmöglichkeit des künftigen Zusammenseins überschattete letzte Begegnung der beiden in einem Zimmer in San Francisco.

Aber Szene Nummer 3 ? Oppenheimer wird im Überprüfungs-Ausschuss zu seiner Beziehung zur "kommunistischen" Jean Tatlock befragt, während seine Ehefrau Kitty auf dem im Verhörzimmer bereitgestellten "Arme-Sünder-Bänkchen" alles mit anhören muss. Wieder schaltet der Film in den "Visions"-Modus, und Oppenheimer sitzt nicht mehr im korrekten Anzug vor den Inquisitoren, sondern völlig nackt. Und im nächsten Schnitt "reitet" die ebenfalls völlig nackte Jean Tatlock auf dem sitzenden Oppenheimer und schaut über seine Schulter die Ehefrau mit einem schwer zu deutenden Blick an.

Die Szene ist offensichtlich weder dokumentarisch, noch eröffnet sie neue Einblicke in Denken und Handeln der Titelfigur. Vielleicht ist das als cineastischer Höhepunkt des Films gemeint? Aber es kommt eher der Verdacht auf, dass dieser optische Knalleffekt genau um des Effektes willen inszeniert wurde. Gut geeignet als "outtake" für die Pressevorführung...



4.

An anderer Stelle kann man dann wieder solides Hollywood-Handwerk geniessen, etwa beim detailreich beschriebenen ersten Atombombentest "Trinity" in der Wüste Nevadas. Und auch der von Oppenheimer überlieferte Satz vom "Zerstörer der Welten" beim Anblick der Explosion wird getreulich referiert. Überhaupt hat man den Eindruck, als hätte der Regisseur eine Art Checkliste penibel abgehakt:

-Studien in Europa - check.

-Sympathien für die CPUSA *2 - check.

-Treffen mit Tatlock und Chevalier - check.

-Aufbau von Los Alamos - check.

-Erfolgreicher Teammanager - check.

-Trinity-Test - check.

-Zweifel nach Hiroshima und Nagasaki - check.

-Konfrontation mit Lewis Strauss - check.

Die zur Rechtfertigung der Atombomben-Abwürfe auf Hiroshima und Nagasaki benutzte These von den dadurch vermiedenen US-Truppenverlusten wird ebenso aufgeführt wie eine konkurrierende These, wonach es dabei vorrangig um die Einschüchterung der aufstrebenden Sowjetunion ging ("die ersten Toten des kalten Krieges"). Oppenheimers Skrupel angesichts der Toten von Hiroshima und Nagasaki wird u.a durch eine Filmvorführung illustriert, in der von den Folgen der Explosion berichtet wird. Aber Ausschnitte aus dem Doku-Film werden nicht gezeigt, der Inhalt wird nur durch den Audio-Kommentar klar. Und statt der leidenden, verbrannten und verstümmelten Japaner sehen wir nur den ob der geschilderten Szenen leidenden Oppenheimer. Eine in meinen Augen gar zu taktvolle Rücksichtnahme auf die Empfindlichkeiten des US-Publikums.



5.

So sorgfältig der Film die wichtigen Etappen im Leben Oppenheimers (bis 1954) abhandelt, so sorgsam vermeidet er jede eingehendere Diskussion über die moralischen Implikationen der Atombomben-Forschung und des schliesslichen Einsatzes der Waffe, oder gar ihrer Einhegung durch internationale Kontroll-Mechanismen. Dabei gab es diese Diskussionen nachweislich gerade in den Forschungseinrichtungen des Manhattan-Projects (insbesondere in Chicago, weniger im von Oppenheimer kontrollierten Los Alamos) durchaus. Da hätte ein "Fiction"-Film durchaus so eine Diskussion darstellen können, mit den ja schon filmisch eingeführten Personen. Und ein von einem Los-Alamos-Physiker überlieferter Satz hätte da den Angelpunkt bilden können: "Lasst mich in Ruhe mit euren Gewissensbissen, das [also die A-Bombe] ist doch so schöne Physik!" *k

Und obwohl es doch im ganzen Film so zentral um die Kontakte Oppenheimers zu "den Kommunisten" geht, verschwendet der Film keine Zeit darauf, die Motivationen der damals bewusst oder unbewusst der Sowjetunion Informationen zukommen lassenden Personen aufzuzeigen. Nur die vom Ausschuss befragte Kitty Oppenheimer darf unter Tränen "gestehen", dass es ohnehin keine Unterschiede zwischen verschiedenen Kommunisten gäbe - "alle gleich schlimm". Mehr als 30 Jahre nach dem Zerfall des Sowjet-Kommunismus würde auch einem US-Film eine nuanciertere Darstellung gut tun. Und könnte dabei einen Begriff nutzen, der damals (laut Richard Rhodes) oft benutzt wurde: "super lend lease".

Gemeint war damit, dass man der durch Nazi-Deutschland existentiell bedrohten Sowjetunion nicht nur mit Geschützen, Munition, Flugzeugen und Lastwagen *3 - im Rahmen des hoch-offiziellen "lend lease"-Gesetzes - helfen sollte, sondern auch mit dem Teilen (militär-)technischer oder eben auch wissenschaftlicher Informationen. Einen solchen Informationsaustausch gab es ja gerade in Bezug auf die A-Bombe mit Grossbritannien durchaus (wenn auch vermutlich von den USA etwas asymmetrisch kanalisiert). Die Anwesenheit von beispielsweise Klaus Fuchs (damals britischer Staatsbürger) in Los Alamos erklärte sich aus diesem "information sharing". Wieso also nicht auch die ungleich stärker von den Nazis gepeinigte Sowjetunion an den Fortschritten in z.B. Radartechnik oder Torpedos - oder eben auch der "Superbombe" - teilhaben lassen?

Und bei den etwas weiter denkenden Personen, gerade im Manhattan-Project, kam vielleicht die Überlegung hinzu, dass in einer Nach-Weltkriegs-Welt besser nicht nur eine Nation allein die "Super"-Waffe besitzen sollte.



6.

Zweifelsfrei eignet sich der Film als "Teaser", um bislang vom Thema unberührte Menschen an dasselbe heranzuführen, möglicherweise auch zur Lektüre etwa der obengenannten Bücher zu bewegen. Insofern ein vielleicht nützlicher, aber letzlich am Sujet gescheiterter Film. Vielleicht war überhaupt der Ansatz, einer so überaus komplexen Figur wie J. Robert Oppenheimer mit einem quasi-biografischen Film gerecht werden zu wollen, zu anspruchsvoll - selbst wenn man sich auf das Leben bis 1954 beschränkte.

Möglicherweise wäre ein Ansatz, wie ihn Orson Welles bei der fiktiven Figur des "Citizen Kane" wählte, erfolgreicher gewesen. Eine Reporterreise, auf der in Interviews mit ausgewählten Zeitzeugen diese ihre jeweils persönliche Sicht auf Oppenheimer und sein Werk in filmischen Rückblenden darlegen. Ein General Groves hätte von seiner ersten und letzten Begegnung mit Oppenheimer und seiner Sicht auf den Krieg gegen die "Japse" erzählen können; eine Kitty Oppenheimer von Ihren seelischen Verletzungen durch u.a. die Tatlock-Affäre, aber auch vom merkwürdigen Leben auf der Mesa von Los Alamos. Leo Szilard würde darlegen, warum er mit seinem sogenannten "Einstein-Brief" die Sache erst ins Rollen brachte, aber gegen Ende des Krieges, zusammen mit anderen, den Einsatz der Waffe zu verhindern oder wenigstens auf eine Testdemonstration über unbewohntem Gebiet abzulenken versuchte, und welche Rolle der vielbewunderte "Oppie" in diesen Bestrebungen spielte. Niels Bohr hätte darlegen können, wieso der junge Amerikaner auf ihn einen so grossen Eindruck machte, und vor was genau er ihn bei seinen letzten Begegnungen warnen wollte. Und Haakon Chevalier hätte erläutern können, warum er seinem Freund überhaupt die Kontaktofferte des Sowjet-Kontaktes Eltenton übermittelte und wie er die Stimmungen in der "scientific community" damals in Berkeley einschätzte.

Ob aus dem Film dadurch eine Art "Citizen O." geworden wäre? Auf jeden Fall etwas Interessanteres als diese alle Fakten-Checkboxen abhakende Pflichtübung.



7.

Wieso eigentlich schaffen sich - auch heute noch - Staaten Atomwaffen an? Ganz gut hat es der ehemalige französische Präsident Charles de Gaulle 1961 in Bezug auf das eigene Nuklearprogramm beschrieben: "In zehn Jahren werden wir etwas haben, womit wir 80 Millionen Russen töten können. Ich glaube nicht, dass man ein Volk angreift, welches die Fähigkeit hat, 80 Millionen Russen zu töten, selbst wenn man 800 Millionen Franzosen töten könnte, vorausgesetzt, es gäbe 800 Millionen Franzosen." *4

Anders gesagt: Man droht für den Fall des Angegriffenwerdens den Massenmord von Menschen auf der Gegnerseite an, wohl wissend, dass diese Aktion einen reziproken Massenmord an der eigenen Bevölkerung auslösen könnte. Und diese Aussicht auf womöglich wechselseitige Auslöschung soll alle potentiellen Gegner abschrecken. Und mindestens für die Zeit des kalten Krieges schien das Prinzip ja auch irgendwie zu funktionieren. Und als Ableitung davon galt die ungeschriebene Regel, dass man dem atomar bewaffneten Gegner zwar Scharmützel auf Nebenschauplätzen liefern konnte (die "Stellvertreterkriege"), aber ihn nie direkt angriff. Oder in Bezug auf die "Russkis" in der Sowjetunion, dass man den "Bären" besser nicht direkt reizte. Denn im Hintergrund standen tausende Atomsprengköpfe, die man beiderseits des "Eisernen Vorhangs" angehäuft hatte, und deren Einsatz man besser nicht auszulösen wagte.

Obwohl sich an der Zahl und Vernichtungsfähigkeit der Atomarsenale seither (leider) kaum etwas verändert hat, scheint man in Washington dem "russischen Bären" oder "sibirischen Tiger" nunmehr recht unverfroren in die Seite zu stossen. Der Krieg in der Ukraine, der nüchtern betrachtet längst ein Krieg der US-geführten NATO gegen Russland ist - freilich bislang mit mehrheitlich ukrainischem Personal ausgefochten - ähnelt in seiner wohldosierten Zufuhr von Kriegsmaterial seitens der "westlichen Wertegemeinschaft" dem berühmten "Ritt auf dem Tiger". Wobei man in Washington wohl hoffte, den Tiger bis zum Zusammenbruch zu treiben, um ihm danach in Ruhe das Fell über die Ohren ziehen zu können.

Der frischgewählte US-Präsident John F. Kennedy meinte in seiner Antrittsrede zu solchem Verhalten:

"...those who foolishly sought power by riding the back of the tiger ended up inside." *5


(27.August 2023)



*1 Aus dem Beatles-Album "Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band" im Song "A Day in the Life": "I saw a film today, oh boy / The English Army had just won the war / A crowd of people turned away / But I just had to look / Having read the book"

*2 CPUSA: Communist Party of the USA.

*3 Das waren sehr erhebliche Mengen, und deren Bestimmungsort wäre spätestens in den Verladehäfen auch nicht mehr zu verheimlichen gewesen. Aber Lend-Lease an die UdSSR wurde sogar publizistisch und filmisch (Hollywood!) positiv begleitet.

*4 "Dans dix ans, nous aurons de quoi tuer 80 millions de Russes. Eh bien je crois qu'on n'attaque pas volontiers des gens qui ont de quoi tuer 80 millions de Russes, même si on a soi-même de quoi tuer 800 millions de Français, à supposer qu'il y eût 800 millions de Français."

*5 "Jene, die unvernünftigerweise Macht anstrebten, indem sie auf dem Rücken des Tigers ritten, endeten im Magen desselben."

*k KORREKTUR: In der ersten Version dieses Textes hatte ich den Satz in ähnlicher Form Oppenheimer zugeschrieben. Robert Jungk schreibt ihn jedoch Enrico Fermi zu (siehe Seite 194 von "Heller als 1000 Sonnen"). Meiner Ansicht nach drückt er jedoch geradezu prototypisch eine damals wie heute viele Wissenschaftler bestimmende Einstellung aus - solange das jeweilige Gebiet "spannend" oder "wissenschaftlich sexy" erscheint, werden alle moralischen Bedenken hintangestellt - sei es bei der Atombombe oder der Entwicklung biologischer oder chemischer Waffen.


www.truthorconsequences.de